CBN-Schleifwerkzeuge Form 1A1R

CBN-Trennscheibe Kunstharz 1A1R PHT 100mm B151 (mittel) Trockenschliff

Artikel-Nr.:: 68670102
EAN:: 4007220350102

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Technische Daten

CBN-Trennscheibe Kunstharz 1A1R PHT 100mm B151 (mittel) Trockenschliff

Ausführung: PHT
Breite: 1 mm
Form: 1A1R
Höhe, Belag: 5 mm
Konzentration: C 100
Korngröße: B 151
Ø Außen: 100 mm
Ø Bohrung: 20 mm
Verpackungseinheit: 1 Stück

Beschreibung

Kunstharzgebundene CBN-Schleifscheiben werden häufig zum Schleifen von Hartmetall- bzw. HSS-Werkzeugen, aber auch in anderen Produktionsschleifprozessen, eingesetzt. Sie werden sowohl im Nass- als auch im Trockenschliff verwendet.

Phenolharzbindung für Hochleistungstrockenschliff. Der Bindungstyp PHT ist für den Trockenschliff ausgelegt und ermöglicht auch ohne Kühlmittel einen kühlen Schliff.

Vorteile

Die Belageigenschaften der Kunstharzbindung lassen sich optimal auf die Bearbeitungsaufgabe abstimmen.
Leicht abrichtbar.

Anwendungsempfehlungen

Eine größere Schleifbelagdicke X beeinflusst die Materialkosten für CBN und die Bindung, die Fertigungskosten jedoch nur unwesentlich. Eine größere Schleifbelagdicke X ist daher i. d. R. wirtschaftlicher.
Der Einsatz ist sowohl im Trocken- als auch im Nassschliff möglich. Wenn möglich, ist der Nassschliff vorzuziehen, um den Werkzeugverschleiß und die Gefahr thermischer Schädigungen zu reduzieren.
Generell gilt: Für eine optimale Wirtschaftlichkeit, die Korngröße so grob wie möglich und so fein wie nötig wählen. Einflussgrößen sind u. a. die Härte des Werkstoffes und die erforderliche Oberflächengüte.
Zugesetzte Werkzeuge können mit Ultraschall gereinigt werden. Bei stärkeren Verschmutzungen des Belages bitte zum Reinigen den Schärfstab DSB 2005025 (EAN 4007220168332) verwenden.
Den Werkzeugdurchmesser möglichst groß wählen, da so die Anzahl der Körner, die in Eingriff gebracht werden, erhöht wird. Beim Innenschleifen darf der Werkzeugdurchmesser max. 3/4 des zu schleifenden Durchmessers betragen.
Der Längsvorschub während des Innenschleifens darf pro Werkstückumdrehung maximal 2/3 der Werkzeugbreite betragen. Die Zustellung ist abhängig von dem zu bearbeitenden Werkstoff, der Schnittgeschwindigkeit, der Stabilität des Werkzeuges, dessen Aufnahme und des Werkzeugantriebes.
Die Belagbreite W bzw. U stets schmaler als das zu schleifende Werkstück wählen.
Wenn möglich ist der Nassschliff grundsätzlich dem Trockenschliff vorzuziehen. Dies verringert den Werkzeugverschleiß und die Gefahr thermischer Schäden am Werkstück. Bindungen, die für den Trockenschliff ausgelegt sind, können im Ausnahmefall auch im Nassschliff eingesetzt werden.